Die Regierung von Irlands Premier Brian Cowen ist am Donnerstag auseinandergebrochen, sechs von 14 Ministern sind zurückgetreten.
Nun sollen die Bürger des krisengeschüttelten Landes am 11. März ein neues Parlament wählen. In den 60 Tagen bis zum Wahltermin sollen die Ressorts der ausgeschiedenen Politiker von den verbliebenen Ministern mit übernommen werden. In einer hitzigen Parlamentsdebatte sprachen Abgeordnete von „Elend“ und „Schande“, Politiker der Grünen als kleinere Regierungspartei verließen gar das Plenum.
Irland: Steht ohne Regierung da
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