Formel-1-Chef Bernie Ecclestone bestreitet, dass die 50 Millionen Dollar, die aus der Karibik an Ex-BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky überwiesen worden sind, aus der Formel 1 stammen.
„Das ist absoluter Blödsinn“, erklärte er gegenüber der „Bild“-Zeitung. Das Magazin „Focus“ berichtet indes, der angebliche Formel-1-Bezug der Millionen sei von Gribkowskys Steuerberater hergestellt worden. Einen Teil der Millionen soll Gribkowsky in Berlin angelegt haben. Ecclestone erklärte, Gribkowsky sei bei den Verhandlungen auf seiner Seite gewesen, den habe er ja nicht zu überzeugen brauchen: „Was die deutschen Zeitungen da spekulieren oder der Staatsanwalt vermutet, stimmt nicht.“ Er habe absolut keinen Grund dafür gehabt, dem Banker Geld zu zahlen. Gribkowsky war Mitte der Woche verhaftet worden, nachdem er der Justiz gestanden hatte, in Salzburg eine millionenschwere Privatstiftung „Sonnenschein“ zu besitzen.
Formel 1: Was soll er auch sonst sagen
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