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G20:Erfolg

Nach erbittertem Ringen haben sich die G20-Staaten erstmals auf Indikatoren für die Messung von Wirtschaftsungleichgewichten geeinigt.

Die Finanzminister der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenstaaten legten am Samstag ein Bündel von fünf Indikatoren fest.Damit sollen die gefährlichen Ungleichgewichte «frühzeitig und präzise» erkannt werden. Dies soll ein rechtzeitiges Gegensteuern ermöglichen, um neuen Krisen vorzubeugen, wie die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtete. Bei den Indikatoren handelt es sich um die realen Wechselkurse, die öffentlichen und privaten Schulden, Währungsreserven sowie den besonders umstrittenen Punkt der Leistungsbilanz. Vor allem gegen den letzten Indikator hatte sich China lange gewehrt.