Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat im vierten Quartal erneut von der Profitabilität seines Gesundheits- und Lichtgeschäfts profitiert und ein kräftiges Gewinnplus erzielt. Allerdings verfehlt der Elektronikkonzern damit die Markterwartungen.Sorgenkind blieb aber das Fernsehgeschäft, wie aus der am Montag veröffentlichten Bilanz hervorgeht. Für das laufende Jahr setzt Philips auf die Schwellenländer. Auf den gesättigten Märkten dürfte die Konsumstimmung weiterhin mau bleiben, warnte der Konzern. An der Börse konnte Philips nicht punkten. Die Papiere verloren kurz nach Handelsbeginn mehr als fünf Prozent und gaben im frühen Handel weiter nach. Ein Händler sah auf den ersten Blick sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis und den Nachsteuergewinn unter den Markterwartungen. „Das dürfte auch die Aktien des Wettbewerbers Siemens belasten“, sagte er. Der Münchener Dax-Konzern will am (morgigen) Dienstag seine Zahlen für die Zeit zwischen Oktober und Dezember vorlegen.
Philips: Plan nicht erfüllt
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