Renault-Vizechef Pélata ist im Zuge einer Affäre um falsche Spionagevorwürfe im Konzern zurückgetreten.
Das bestätigte der französische Autokonzern am Montagabend nach einer ausserordentlichen Verwaltungsratssitzung in Paris. Pélata zieht mit dem Rückzug die Konsequenzen aus den Ergebnissen von Untersuchungsberichten zum Skandal. Diese hatten Missstände und Fehler auch in der Unternehmensleitung angeprangert. Pélata werde bis zu seinem Ausscheiden bei Renault weiter das operative Geschäft führen, hiess es weiter. Danach werde er eventuell andere Aufgaben in der gemeinsamen Allianz mit Nissan wahrnehmen.
Renault: Ende einer Affäre
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