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Ressourcenschutz: Produktivität und Umweltschutz

Forschung für innovative Technologien und Produktionsverfahren – Wie funktioniert die Kreislaufwirtschaft der Zukunft? Rohstoffwende mit sauberen Zukunftstechnologien – von Umweltingenieur Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG aus Küssnacht / Rigi in der Schweiz.  

Die Forscher rund um den Themenschwerpunkt 2015 Gipfeltreffen Davos haben den Grund für den Zusammenhand zwischen der ansteigenden Produktivität menschlicher Tätigkeit und fatalen Ressourcenverbrauch herausgefunden. Bekanntlich beträgt die Wiederverwertungsquote von Rohstoffen und Energien aktuell höchstens 10 Prozent. Die Verschwendung resultiert aufgrund der technischen Möglichkeiten seit 200 Jahren. Die breite industrielle Nutzung von fossilen Brennstoffen hat es den Menschen ermöglicht, den Energieumsatz zu vervielfältigen. Früher musste alles mit Muskelkraft oder mit Tieren gestaltet werden. Produktion und Konsum waren daher aufwendig genauso wie der Transport. Diese begrenzten Möglichkeiten des Menschen führten dazu, dass der Energieumsatz viel geringer war als der von heute. Preiswerte fossile Energie hat das verändert. Es ist einfacher, Rohstoffe auf der ganzen Welt zu finden, sie an Fabriken zu liefern und Waren weltweit zu exportieren. Fossile Brennstoffe haben unsere Möglichkeiten zu produzieren und zu konsumieren bedeutend erhöht. Hinzu kommt das weite Bevölkerungswachstum. 

Abkoppelung Wirtschaftswachstum vom Rohstoffverbrauch 

Dementgegen sind Bewegungen entstanden, die die Technologie so einsetzen, dass sie die natürliche Wirtschaftsweise des 100-Prozent-Recyclings zur Grundlage haben. Die Bewegung der Kreislaufwirtschaft ist modern und zukunftsgerichtet. “Deshalb gehören die Module der MABEWO AG, die keine fossilen Brennstoffe benötigen, die beweglich und modular sind, und in einem geschlossenen Kreislauf Nahrungs- und Futtermittel sowie Grundstoffe für Arzneien produzieren, zu den zukunftsweisenden Projekten”, erläutert Jörg Trübl. Damit ist ein Einklang mit der Natur hergestellt und zugleich das Problem gelöst, welches immer wieder den Umweltbewegungen entgegengehalten wird. Wie soll es Wachstum geben, wenn die menschlichen Produktivitätsfortschritte nicht genutzt werden können? Bedeutet Wirtschaft daher im 21. Jahrhundert die Rückkehr zu schlechter Produktivität und schlechterer Lebensqualität für die wachsende Bevölkerung der Erde? Nein! Die Moderne kippt das System wieder zurück zu den natürlichen Wurzeln. Der Mensch mit seinen technologischen Fähigkeiten und seinem Wissen kopiert auf engstem Raum das ursprüngliche System der Stoffkreisläufe unter Nutzung der technologischen Innovationen, wie sie die MABEWO AG entwickelt.  

Damit ist der Widerspruch zwischen den Fragen der menschlichen Produktivität und dem Umweltschutz im Grunde gelöst. „Kreislaufwirtschaft“ ist das Stichwort für die nächsten Jahrhunderte.  

Wissen – Bildung – Forschung 

Universitäten, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen arbeiten gemeinsam an praxisnahen Anwendungen und den Praxisbezug wie beispielsweise das Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern (REZ). Themen wie Wiederverwertbarkeit von Kunststoffprodukten und Elektroschrott, das Recycling von Dämmstoffen oder die Rückgewinnung von Seltenen Erden aus IT-Produkten oder den Einsatz ökologischer Werkstoffe in Geschossbauten werden zum Thema Rohstoffwende erforscht. Erfolgreiches Umdenken erfordert Wissen, Forschung und Weiterbildung um Konzepte für verlangsamte Ressourcenschleifen zu entwickeln. Die Veränderung der Geschäftsmodelle von einem Vorantreiben von kontinuierlicher Nachfrage nach Produkten hin zu einer längeren Nutzungsdauer und Produktlebensdauer durch höhere Haltbarkeit und längerer technischer Leistung wird angestrebt. Optionen wie Ausbau, Reparatur und Wiederaufarbeitung sowie nicht personenbezogenes Design bei Produkten, brauchen Vermittlung durch Strategien und konkrete Umsetzungen, um das Ziel der Rohstoffwende mit der Kreislaufwirtschaft zu implementieren. Ressourceneffizienz als Zukunftsmodell der Kreislaufwirtschaft wird im europäischen Interreg-Projekt MOVECO als virtueller Marktplatz von der Europäischen Union gefördert. Ziel ist die Kreislaufwirtschafts-Konzepte den Unternehmen und Organisationen zur Verfügung zu stellen, um über Themen wie beispielsweise die erweitere Herstellerverantwortung zu informieren. Prioritätsgebiete der Kreislaufwirtschaft auf EU-Ebene sind: Lebensmittelabfälle, kritische Rohstoffe, Abfälle aus dem Bauwesen sowie Biomasse und biobasierte Produkte. Mit der Erarbeitung von Aktionsplänen sollen einheitliche Regulationen, bessere finanzielle Förderungen und Wissensvermittlung sowie Kompetenzen in diesen Bereichen generiert werden.

Fazit: Das Prinzip für die Geschäftsmodelle in Wertschöpfungskreisläufen vom Produktdesign über Herstellung und Nutzung bis hin zum Recycling muss neu gedacht und gelebt werden. 

MABEWO investiert in das Wertschöpfungskreislaufsystem und ist jeweils vor Ort Produzent, Lieferant, Partner oder Helfer. “Wir gehen dorthin, wo wir den Unterschied machen können. Unsere Anlagen sind autark, produzieren Strom und Wasser selbst und schonen so nachhaltig Ressourcen.”

 

V.i.S.d.P.:

 

Jörg Trübl

CEO der MABEWO AG

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft die Lebensgrundlage indem grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaik Anlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische und wirtschaftliche Erfahrungen in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/  

PRESSEKONTAKT

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