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Sarkozy

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat es sich nun auch mit der Schweiz verscherzt.

Weil er die Schweiz in einem Atemzug mit Steueroasen wie Barbados, Antigua und Panama genannt hat, ist der Pariser Botschafter ins Berner Außenamt zitiert worden. Die Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey sagte, Sarkozy habe „wahrscheinlich ein Problem“ mit der Schweiz.Dass Sarkozy die Schweiz beim G-20-Gipfel in der Vorwoche im Zusammenhang mit Steueroasen nannte, sei ganz und gar nicht freundschaftlich, kritisierte Calmy-Rey im Westschweizer Fernsehen. Sie könne sich dieses Verhalten nicht anders erklären, als dass Sarkozy „wahrscheinlich ein Problem“ mit der Schweiz habe. Sie wisse aber nicht, welches das sein könnte, sagte Calmy-Rey in der Interviewsendung „Pardonnez-moi“, die am morgen ausgestrahlt wird. Die „Westschweizer Tagesschau“ zeigte gestern Abend Ausschnitte davon.