Die NATO streitet über die Forderung Großbritanniens und Frankreichs, ihre Luftangriffe in Libyen zu verstärken.
Belgien erteilte dem Vorstoß beim Treffen der Libyen-Kontaktgruppe gestern in Doha eine klare Absage. Auch die Belieferung der Rebellen mit Waffen und die Umleitung eingefrorener Gelder von Staatschef Muammar al-Gaddafi an die Aufständischen ist umstritten. Die vor zwei Wochen bei der internationalen Libyen-Konferenz in London gegründete Kontaktgruppe beriet in der katarischen Hauptstadt über Wege aus dem gewalttätigen Konflikt zwischen Al-Gaddafi und den Aufständischen. NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sagte im Anschluss vor Journalisten, die wichtigste Botschaft des Treffens sei, dass das Spiel für das derzeitige libysche Regime vorbei sei.
Streit in der Nato
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