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Syrien wird kein zweites Lybien

Syriens Präsident zeigt sich nach monatelangen Unruhen und Warnungen aus dem Westen nicht kompromissbereit.

In einem Interview des russischen Staatsfernsehens schloss er aus, dass sich in Syrien ein Umsturz nach lybischem Vorbild entwickeln könnte. Die Unruhen in Syrien stellte er als Werk der Opposition dar, die nicht immer friedlich sei. In den vergangenen Monaten seien hunderte Sicherheitskräfte getötet worden, teils von Terroristen, teils von bewaffneten Bürgern. Die Waffen seien aus anderen Staaten, vor allem aus Israel eingeschmuggelt worden. Assad warnte auch den Westen vor einer Einmischung in Syrien. Jede Intervention würde ein „Erdbeben“ auslösen. Er drohte zugleich mit einem „neuen Afghanistan“.